Mein Projekt „Transparent.“, thematisiert im Rahmen einer sozialen Plastik die komplexen Gefühle, welche ausgelöst werden können durch das NICHT Begegnen. Ohne Begegnung fehlt die Wahrnehmung des inneren Kerns des Anderen. Menschen, (welche soziale Schwächen aufzeigen) sind oft isoliert und gesellschaftlich ausgeschlossen. Die Begrenzung des sozialen Umgangs legt sich wie ein unsichtbares Tuch auf den Blick der Gesellschaft, welcher verformt und verfremdet, anstelle sich aufrichtig und klar zu begegnen. Die Plastik ist in Form eines transparenten Tuches aus zwei Kunststoffteilen gefertigt. Die Performance soll fokussieren, Diskussion auslösen und Begegnung. Im sich brechenden Licht der Skulptur spiegeln sich verzerrt Passanten. Die Perspektive, ein Querschnitt der Gesellschaft.