Die Fotoserie „ Gesichter des Chors “, zeigt zufällige Begegnungen. Das innere Licht der Personen hat mich angezogen und so habe ich mittels des äußeren Lichts das wundervolle Wesen, was mir jeweils gegenüber stand portraitiert. Denn egal wo wir sind: jeder Mensch ist Teil der Gesellschaft und deshalb auch wichtig für unser Zusammenleben, denn Individualität fördert die Ambiguitätstoleranz. Die brauchen wir, um die Freiheit der Werte, die wir uns über die letzten Jahrhunderte erkämpft haben zu erhalten und weiter zu transformieren. Zusammen formen wir die Kultur der Gegenwart. Wir sind wer wir sind, egal welcher Status hinter uns steht. Individualismus ist nicht verbrecherisch, sondern notwendig. Die Aufnahmen entstanden in Köln, Zürich, Berlin, Ost und Nordsee.